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Es werden Posts vom Juni, 2021 angezeigt.

Trauma-Bewältigung mit Gestalt-Bewusstsein und dialogischen Theater-Methoden - auch in der Altenpflege

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Aktualisiert auf  http://wiki.eineweltnetz.org/doku.php?id=trauma Trauma-Bewältigung Ob Heimkind, ob geprügeltes Kind, ob andere unsere Grenzen so verletzt haben, dass wir vor Scham im Boden versinken wollten: Wir wollen es vergessen, wollen es ungeschehen machen und nicht mehr darüber reden. Wir brauchen alle Kräfte zum Überleben. Doch die Gedanken tauchen immer wieder einmal auf, belasten uns durch angestrengte Selbstkontrolle, bis sie vielleicht durch Alter oder körperliche Störungen heraus brechen, oder die Ängste unser Leben bestimmen. Es ist wie ein innerer Untergrund, den auch alle Untergrund-Kämpfenden kennen: Danach lässt sich kaum davon erzählen, weil es für andere kaum zu glauben ist, weil sie den Belastungen und Gefühlen nicht folgen können. Das macht noch einsamer. Trauma braucht Anerkennung: Eigene und Fremde. Erst einmal zugestehen, dass es so war, das es so ist, und dass es vorbei

Auf dem Weg zu einer dialogischen Sexualpädagogik

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  Aktuelleres auf http://sexualpaedagogik.wordpress.com und auf http://wiki.eineweltnetz.org Entwicklung des sexuellen Lebens Sexualwissenschaft wurde in der BRD immer mehr in die Medizin gebannt, die gesellschaftliche Dimension und die pädagogischen Seiten vernachlässigt, wo vor dem 3. Reich noch eine Pionierwissenschaft weltweit führend war: Das von den Nazis zerstörte Hirschfeld-Institut. Ein Forschendes Feld zur Sexualwissenschaft bringt uns im Münchner Bereich derzeit neue Arbeitsformen: "Gegenüber der mythisierenden Praxis der herrschenden Eliten erfordert die dialogische Theorie, dass die Welt enthüllt wird. Es kann jedoch keiner die Welt für einen anderen enthüllen. Obwohl ein Subjekt den Vorgang des Enthüllens für andere einleiten kann, müssen doch auch die anderen zu Subjekten dieses Vorgangs gemacht werden." (Paulo Freire: Pädagogik der Unterdrückten. Reinbek bei Hamburg: R